Gelingt es dem TSV Dachau 1865 am 16. Spieltag die Negativ-Serie zu durchbrechen? Der FC Ismaning ist zu Gast an der Jahnstraße.

Drei Niederlagen in Folge: Die vergangenen Spieltage in der Bayernliga Süd konnte der TSV Dachau nicht erfolgreich gestalten. Gegen den SV Kirchanschöring und den SSV Jahn Regensburg II punktete das „Team65“ nicht. Und auch gegen den TSV Schwaben Augsburg setzte es – trotz Überzahl – am 15. Spieltag eine Niederlage für die Kicker von der Jahnstraße. „Jeder Spieler muss sich hier an der eigenen Nase packen“, sagte 65-Teammanager Ugur Alkan (Jay) im Anschluss an den 15. Spieltag. „Das war zu wenig.“

Sparkassenpokal: TSV Dachau scheidet gegen Karlsfeld aus

Nur vier Tage später war die Mannschaft von Spielertrainer Fabian Lamotte dann im Sparkassenpokal gefordert. Im Viertelfinale des Dachauer Wettbewerbs gastierte das „Team65“ bei dem TSV Eintracht Karlsfeld – und musste eine bittere Pille schlucken. Wie bereits im Vorbereitungsspiel gegen den Landesligisten – damals entschied Karlsfeld das Spiel mit 4:1 für sich – setzte es am Mittwochabend (29. September) erneut eine Niederlage. Die Titelverteidigung des Pokals, den die Mannschaft in der Saison 2019/21 gewann, ist damit vom Tisch.

16. Spieltag der Bayernliga Süd: FC Ismaning gastiert im Stadion an der Jahnstraße

„Wir stehen alle in der Pflicht gegen Ismaning ganz anders aufzutreten“, fand Alkan im Vorfeld der nun im Fokus stehenden Bayernligapartie am Samstag deutliche Worte. Der FC Ismaning rangiert auf dem zehnten Platz der Tabelle. Drei Punkte trennen das Team von Trainer Mijo Stijepic aktuell vom TSV Dachau, der den elften Tabellenplatz belegt. In der laufenden Saison erspielte der FC Ismaning bereits sechs Remis und konnte – wie das „Team65“ – insgesamt fünf Partien für sich entscheiden. Zuletzt siegte die Stijepic-Elf gegen Liga-Neuling und Tabellenschlusslicht VfB Hallbergmoos.

„In der Vergangenheit war es immer eine knappe Geschichte gegen Ismaning“, erinnert sich Ugur Alkan an zurückliegende Partien. Zuletzt trafen die beiden Teams im September 2019 aufeinander. Damals konnte das „Team65“ auswärts einen knappen 1:0-Sieg einfahren. „Wir sind davon überzeugt, dass wir am Samstag ein ganz anderes Gesicht von unserem Team sehen werden“, erklärte Alkan im Vorfeld der Bayernliga-Partie. Fehlen wird in der durchaus richtungsweisenden Partie Alexander Weiser. Der Co-Spielertrainer wird ebenso wie Alexander Weiss und Metin Altunkaynak verletzt fehlen. Fraglich ist hingegen der Einsatz von Mittelfeldspieler Orkun Tugbay.

Text und Foto: Michelle Brey