Mit dem FC Deisenhofen trifft der TSV Dachau am 18. Spieltag auf den Tabellenfünften der Bayernliga Süd. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr im Stadion an der Jahnstraße angepfiffen.

Am vergangenen Wochenende kehrte das „Team65“ ohne Punkte zurück nach Dachau. Auswärts musste sich die Mannschaft von Spielertrainer Fabian Lamotte am 17. Spieltag geschlagen geben. Die Schanzer entschieden die Partie deutlich mit 4:0 für sich. Trotz ein, zwei guter Möglichkeiten in der ersten Halbzeit, war der Gastgeber spielbestimmend, wie 65-Teammanager Ugur Alkan im Anschluss an die Partie resümierte. Alkan weiter: „Was in der zweiten Halbzeit abgelaufen ist, dafür finde ich leider keine Worte.“ Nach dem Seitenwechsel erhöhte der FC Ingolstadt innerhalb von vier Minuten mit zwei Treffern auf 3:0. Das 4:0 fiel in der 85. Minute.

Es war die vierte Niederlage für den TSV Dachau innerhalb der letzten fünf Spiele. Vor dem 18. Spieltag belegt der TSV Dachau damit den zwölften Tabellenplatz. Der Abstand zum ersten Relegationsplatz beträgt aktuell drei Punkte. Mit dem FC Deisenhofen als kommenden Gegner wartet am Samstag (16. Oktober) ebenfalls keine leichte Aufgabe.

18. Spieltag der Bayernliga Süd: TSV Dachau empfängt den FC Deisenhofen

„Deisenhofen ist taktisch und technisch eine sehr gute Mannschaft, das hat die Vergangenheit gezeigt“, so Alkan. In der Saison 2019/21 konnten beide Teams jeweils einen Sieg auf der Habenseite verbuchen. Mit Rückenwind wird der FC Deisenhofen nach Dachau reisen. Zuletzt gewann die Mannschaft von Trainer Hannes Sigurdsson mit 5:0 gegen den VfB Hallbergmoos. Zuvor erspielte sich der aktuelle Tabellenfünfte ein 1:1 gegen den TSV 1880 Wasserburg und gewann 4:0 gegen Türkspor Augsburg. In Torlaune präsentieren sich in der laufenden Saison Michael Bachhuber und Florian Schmid. Beide erzielten mit insgesamt 14 Treffern knapp die Hälfte der geschossenen Tore des FC Deisenhofen.

„Ich bin davon überzeugt, dass wir am Wochenende ein ganz anderes Auftreten sehen werden wie zuletzt gegen Ingolstadt“, sagte Alkan im Vorfeld der Bayernliga-Partie. „Wir haben noch sechs Spiele bis zur Winterpause. Jeder kann die Tabelle lesen. Ohne uns verrückt zu machen, werden wir versuchen, das Maximale aus uns herauszuholen“, kündigte er an.

Text und Foto: Michelle Brey